Es wird getanzt und gesungen

Die Schwäbische Kulturwoche des Schwäbischen Albvereins, die in den Osterferien im Haus der Volkskunst in Dürrwangen stattfand, war eine rundum gelungene Sache. Mit rund 70 Teilnehmern, darunter sehr viele Jugendliche und Kinder, war die kulturelle Veranstaltung auch sehr gut besucht.

Die Teilnehmer kamen aus ganz Württemberg. Auch die Familienmusik Lorek aus Freital in Sachsen hatte sich angesagt. Ein besonderes internationales Flair erhielt die Veranstaltung durch die Teilnahme von fünf portugiesische Musikanten, die ihre Freunde in Frommern in dieser Woche besuchten.

Es wurde jeden Tag sehr viel gesungen, getanzt und musiziert. Alfred Schmieg führte für die handwerklich begabten Besucher einen hervorragenden Schnitzkurs durch. Die Nähstube und Weberei war sehr gut belegt. Es sind wunderbare Handarbeiten entstanden, darunter auch Klöppelarbeiten, die Magdalene Ellsässer zeigte. Unter dem Motto „Von Stroh zu Gold“ entstanden sehr schöne Strohflechtarbeiten unter der Anleitung von Sigrund van Eynde, einer berühmten Spezialistin aus Flandern.

Die Kinder stellten Klickorgeln (Musikinstrumente) her und spielten Theater und wurden von Carmen Faust-Ellsässer und Christine Kalbantner betreut. Reiten auf der „Ponderosi“ und ein Besuch des Badkap rundeten das abwechslungsreiche Programm ab. Auch ein Maultaschenkurs für alle kleinen und großen Liebhaber der schwäbischen Hausmannskost wurde durchgeführt.

Mehr als 20 Jugendliche nahmen am Ausbildungskurs „Jugendtanzleiter beim Schwäbischen Albverein“ teil. Pia Böse und Pascal Kattrin waren mit Manfred Stingel Tanz- und Chorleiter. Die mit schwäbischen Inhalten gefüllte Kulturwoche ging viel zu schnell vorüber. Zum Abschluss wurden die tollen Ergebnisse präsentiert.