Geislingen

Ein schönes Läuferfest: die Fotos vom Auftakt in Geislingen

21.04.2017

von Rosalinde Conzelmann

Dieses Wochenende herrscht rund um die Schlossparkhalle der Ausnahmezustand. Mit Fotostrecke

Am Samstag und Sonntag ist Geislingen wieder fest in Läuferhand: Die 13. Auflage des VR-Halbmarathons lockt Läufer und Zuschauer hinterm warmen Ofen hervor.

Der Geislinger VR-Halbmarathon wurde vor 13 Jahren vom Handels- und Gewerbeverein (HGV) und seinem damaligen Vorsitzenden Thomas Arndt ins Leben gerufen und wird seit zehn Jahren von der Leichtathletikabteilung des TSV organisiert; davon drei Jahre in Zusammenarbeit mit dem HGV, seit sieben Jahren in alleiniger Regie. Seit der elften Auflage im Jahr 2015 ist der Hauptsponsor, die Raiffeisenbank Geislingen-Rosenfeld, auch im Namen vertreten. Von Anbeginn an begleitet der ZOLLERN-ALB-KURIER das Läuferevent als starker Medienpartner.

Ein schönes Läuferfest: die Fotos vom Auftakt in Geislingen

© Archiv Rosalinde Conzelmann

Wenige Sekunden vor dem Start richten die Läuferinnen und Läufer ihren Blick auf die Uhr. Das war auch im vergangenen Jahr so. Mit der Startnummer 13 Julia Jahr, die schon fünfmal als beste Läuferin des Halbmarathons auf der Siegertreppe stand.

An der Spitze des Organisationsteams stehen seit Jahren der Abteilungschef der Leichtathleten, Armin Teichmann, und sein Stellvertreter Franz Koch. Beide haben für dieses Mal ein klares Ziel vor Augen: „Wir wollen die 500er-Marke knacken.“ Im vergangenen Jahr ist die Teilnehmerzahl des Hauptlaufs leicht eingeknickt, was laut Teichmann daran lag, dass die TG Steinlach, die stets ein großes Teilnehmerfeld nach Geislingen schickt, am selben Tag einen eigenen Wettbewerb durchführte.

Auf 80 bis 100 Freiwillige aus den eigenen Reihen und den anderen städtischen Vereinen kann sich das Organisationsteam, das aus rund 15 Männern und Frauen besteht, verlassen. Und verlassen heißt in Geislingen auch wirklich verlassen. Seit nunmehr 13 Jahren. „Es sind meist dieselben treuen Seelen“, sagt Koch, der die Frage, was den Geislinger Lauf so besonders macht, so beantwortet: „Es ist eine interessante landschaftliche Strecke, die nie eintönig ist.“

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist der Integrationslauf. Behinderte Menschen gehen gemeinsam mit laufbegeisterten Kids und Schülern auf die Strecke. Das sorgt jedes Mal für bewegende und auch sehr fröhliche Momente und Begegnungen. Auch das macht den Geislinger Lauf so besonders: Die Zuschauer sind ebenso mit Herz dabei wie die Athleten. Das hat schon Dr. Martin Sowa, Vater des Geislinger Integrationslaufs, schwer beeindruckt.

Eine der größten Herausforderungen für die Veranstalter ist die Streckenabsicherung unter der Regie von Johannes Teichmann. Einen Wunsch haben die Verantwortlichen an die Anlieger: „Mehr Verständnis für die kurzzeitigen Sperrungen wäre schön“, sagt Armin Teichmann, der jedes Mal froh ist, wenn es keine Unfälle oder Verletzungen gibt und alle Teilnehmer die Ziellinie passiert haben.

In der Schlossparkhalle haben Chefkoch Josef Bühler und seine Helfer alles im Griff, während im Verpflegungszelt Sonja Koch und weitere Helfer den teils erschöpften Athleten die beliebten Kuchen und Müsliriegel reichen. Auch das ist ein Markenzeichen des Geislinger Halbmarathons: Es ist alles so schön familiär geblieben. Man kennt sich schon vom letzten Mal.

Fotostrecke
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© Rosalinde Conzelmann

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