Rosenfeld-Leidringen

Radweg lässt auf sich warten

29.03.2017

von Pressemitteilung

Die Leidringer Ortschaftsräte beschließen in ihrer jüngsten Sitzung, dass das Kriegerdenkmal saniert wird.

Radweg lässt auf sich warten

© Rosalinde Conzelmann

Das Kriegerdenkmal am Leidringer Ortseingang ist in einem schlechten Zustand und soll saniert werden.

Die Möbel für die Lernwerkstatt können bestellt werden. Das gab Ortsvorsteher Horst Lehmann in der Sitzung am Montag im Vogtshof bekannt. Mit Vertretern der Grundschule und dem Stadtbauamt sei dies so vereinbart worden.

Weiter teilte Lehmann mit, dass die fertigen landkreisweiten Planungen zum Glasfasernetz mittlerweile zur Prüfung auf Förderfähigkeit eingereicht worden sind. Jetzt warte die Stadt Rosenfeld auf einem positiven Bescheid, um mit dem Endausbau beginnen zu können.

Thema war auch die Ersatzbeschaffung für die defekte Lautsprecheranlage auf dem Friedhof. Das erste Angebot für eine neue Anlage erscheint den Räten zu teuer. Die Anschaffung wird über das Ortschaftsbudget erfolgen. Es werden derzeit günstigere Alternativmöglichkeiten besprochen. In die Beratungen ist der Gesamtvereinsvorsitzende Norbert Schmidt eingebunden.

Die beschlossene Sanierung des denkmalgeschützten Kriegerdenkmals am Ortseingang aus Richtung Rosenfeld kommend soll nun angegangen werden. Laut Lehmann findet in den nächsten Tagen ein Vor-Ort-Termin mit Vertretern der Denkmalpflege des Regierungspräsidiums Tübingen, der Unteren Denkmalschutzbehörde des Landratsamtes Zollernalbkreis, der Stadtverwaltung und der Ortschaftsverwaltung statt. „Dabei wird die weitere Vorgehensweise abgestimmt“, so Lehmann. Die steinerne Anlage ist in einem schlechten Zustand. Die Sanierung soll auch aus Mitteln des Ortsbudgets erfolgen.

Keine erfreulichen Nachrichten hatte Lehmann zum Radwegausbau nach Rotenzimmern. „Der Weg ist in der Dringlichkeit leider nicht gestiegen, die Umsetzung wird noch Jahre auf sich warten lassen“, teilte Lehmann mit und zeigte kein Verständnis für diese weitere Verzögerung. Zumal von der Landesregierung regelmäßig mit dem flächendeckenden Ausbau des Radwegenetzes geworben werde.

Dagegen sei der Beschilderungsplan nun fertig gestellt. Die Beschriftung für das Jugend- und Gemeindehaus sei mit der Kirche abgesprochen worden. Zudem sollen Pensionen und Gaststätten, die abseits der Hauptstraße liegen, wie in anderen Orten auch, beschildert werden. Das Gremium beschloss, dass die Schilder zum Preis von 3445 Euro angeschafft werden.

Der Kinoabend im Jahr 2016 sowie die Schlittengaudi zu Jahresbeginn wurden unter anderem mit dem Ziel durchgeführt, die Erlöse sozialen Zwecken zuzuführen, erinnerte Lehmann und informierte, dass zwei Projekte unterstützt werden. Von dem Geld wird zum einen eine große Matte für das gesamtstädtische Sofienbad gekauft. Bisher wurde die von Kindern und Jugendlichen viel genutzte Schwimmmatte von einem anderen Schwimmbad ausgeliehen, so Lehmann. Von Seiten des Sofienbads sei der Wunsch nach einer eigenen Matte da. Seine Ratskollegen stimmten der Anschaffung einer rechteckigen Matte für 272,51 Euro zu.

Einig waren sich alle, zudem den Grundschülern einen Wunsch zu erfüllen. Die Leidringer Schule hatte sich für die Ausstattung der neuen Lernwerkstatt einen Brennofen gewünscht, der nicht über das Schulbudget bezahlt wird. Einstimmig beschlossen die Räte, für 700 Euro einen Brennofen für Tonarbeiten anzuschaffen und diesen der Schule zu spenden.

Diesen Artikel teilen: