Balingen

Werke aus Britannien erklingen

06.03.2017

Das Kammerorchester Balingen lädt am 12. März zum Konzert unter der Leitung von Dietrich Schöller-Manno ein.

Dieser Abend widmet sich den Komponisten und der Musik aus Britannien des beginnenden 20. Jahrhunderts und lädt die Zuhörer zu einem mentalen Spaziergang unter anderem nach Schottland und London ein.

Eröffnet wird es mit der Ouvertüre „Die Hebriden“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Die Ouvertüre wird von zwei führenden Themen beherrscht. Das lyrische Thema am Anfang steht für die atemberaubende Schönheit der Höhle sowie Gefühle von Einsamkeit und Abgeschiedenheit. Das Hauptthema suggeriert den Wellengang der See.

Es folgt das Konzert für Oboe und Streicher in a-Moll von Ralph Vaughan Williams. Er gilt wohl als der bedeutendste britische Komponist seit Henry Purcell. Das Konzert für Oboe und Streicher a-Moll entstand 1943 und ist ein pastorales Werk mit volkstümlichem Charakter in drei Sätzen. Solist ist der gebürtige Balinger Volkmar Schöller, der seit 1987 als Solo-Oboist bei den Dortmunder Philharmonikern spielt und bei verschiedensten Wettbewerben erfolgreich war.

Im zweiten Teil erklingt die Rhapsodie für Orchester „In a Summer Garden“ von Frederik Delius, das aus einigen eigenständigen Themen besteht.

Zum Abschluss erklingt die Konzertouvertüre op.40 „Cockaigne – In London Town“ von Edward William Elgar. Sein bekanntestes Werk ist der Marsch „Pomp & Circumstance March No.1“. „Cockaigne“ heißt wörtlich übersetzt Schlaraffenland – und stellt eine Huldigung oder ein Porträt Londons dar. Beinahe programmatisch wird das Stadtleben in den Mittelpunkt gesetzt. Das Konzert am Sonntag, 12. März, beginnt um 19 Uhr.

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