Widersprüche werden geprüft

Die Behörde hat im Dezember vergangenen Jahres die Teilgenehmigung für vier Anlagen erteilt. Wie Pressesprecherin Marisa Hahn informiert, haben die Gemeinde Bitz, die Bitzer Bürgerinitiative und drei Privatpersonen Widerspruch eingelegt. Diese würden nun geprüft. Erst danach könne darüber entschieden werden. Marisa Hahn: „Sollte das Landratsamt den Widersprüchen nicht abhelfen können, werden diese zur weiteren Entscheidung dem Regierungspräsidium Tübingen vorgelegt.“

Herbert Bitsch aus Winterlingen will den Sofortvollzug verhindern und hat beim Verwaltungsgericht Sigmaringen einen entsprechenden Antrag gestellt (wir berichteten). Das Gericht bemühe sich gegenwärtig um die Vorlage der Akten, berichtet Pressesprecher Dr. Albrecht Mors auf Anfrage unserer Zeitung. Das Landratsamt sei aufgefordert, auf den Antrag zu erwidern. Die Dauer bis zu einer Entscheidung könne er nicht prognostizieren. Eilverfahren würden im Beschlussweg in aller Regel ohne mündliche Verhandlung und ohne Ortstermin entschieden.