Barockkrippen in Oberschwaben
04.01.2017
Die Akademie Laucherttal bietet allen Interessierten am 5. Januar eine 90 minütige Multivisionsschau zum Thema Barockkrippen in Oberschwaben an.
Eine der frühesten figürlichen Darstellungen des Weihnachtsgeschehens ist von Franz von Assisi überliefert, der 1223 eine Krippe mit lebenden Personen und Tieren aufstellte.
Einen weiteren Anstoß gaben die Jesuiten im 17. Jahrhundert. Mit der Gründung ihrer Niederlassungen verbreiteten sie die Krippen weltweit, um den Menschen die Weihnachtsgeschichte verständlich zu machen.
Auch viele Kirchen und Klöster in Oberschwaben besitzen Weihnachtskrippen aus dieser Zeit. Gezeigt werden Beispiele aus Deggingen, Gutenzell, Hechingen, Hettingen, Ottobeuren, Rottenburg und Steinhausen.
Im Anschluss geht die Reise in die beiden bekannten Krippenmuseen Bonlanden und Oberstadion und zur berühmten Renninger Krippe in Malmsheim mit dem Krippenmuseum. Zum Schluss wird ein Blick geworfen auf die berühmte Krippe von Antonio Pigozzi aus Italien.Beginn im kommunalen Bildungszentrum in Hettingen ist um 17 Uhr.
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