Stricken, gärtnern und Ideen suchen
04.01.2017
Die Isinger Generationenwerkstatt ist ein Erfolgsmodell. Auch im neuen Jahr ist im ehemaligen Schulhaus einiges los.
Handarbeiterinnen kommen gleich nächste Woche auf ihre Kosten, wenn es heißt, Socken stricken leicht gemacht. An drei Nachmittagen werden mit fünf Stricknadeln und 100 Gramm Sockenwolle, die die Teilnehmer selbst mitbringen sollten, die eigenen Socken gestrickt. Strickkenntnisse sollten vorhanden sein. Details für die Kunst des Sockenstrickens (Ferse, Spitze) werden vermittelt durch Anne Felber, Liesel Gauß und Margarethe Kieß.
Die Termine sind am Mittwoch, 11. Januar, am Mittwoch, 18.Januar, und am Mittwoch, 25. Januar, jeweils um 15 Uhr. Es werden aber nicht nur die Stricknadel klappern. Die fleißigen Handarbeiter trinken nebenher auch noch eine Tasse Kaffee und genießen das Miteinander. Gerne können auch Strickbegeisterte einfach zu der Runde hinzustoßen.
„Man ist, was man isst!“– unter diesem Motto steht eine weitere Veranstaltung, die sich an Hobbygärtner wendet, die gemeinsam Gemüse anbauen wollen. Treffpunkt für Interessierte, um die ersten Planungen für den Gemüsegarten zu besprechen, ist am Freitag, 13. Januar, um 19 Uhr im Schulhaus. Erfahrene Gärtner als Rat- und Tatgeber sind dabei willkommen, sagt Ortsvorsteherin Sigrid Lehmann, die zum Organisationsteam der Generationenwerkstatt gehört. Neueinsteiger und Umsteiger zur Selbstversorgung sind hier richtig. Genauso Leute, die vielleicht das schwere Umgraben nicht mehr schaffen, dafür aber ihr Gärtnerwissen weiter geben können, sagt sie.
Am Mittwoch, 18. Januar, gibt es ein offenes Treffen für alle Kreativen, Bastler, Tüftler und Menschen mit Hobbys und Ideen, die gemeinsam neue Aktivitäten für die Generationenwerkstatt entwickeln wollen. Treffpunkt ist um 19 Uhr in der Schule. Laut Lehmann werden das 200-jährige Jubiläum und Wettbewerbe für den Rosenfelder Radtag auch Themen der Zusammenkunft sein.
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