Meßstetten / Stuttgart

SWR-Redakteurinnen nominiert für Beitrag über die LEA

29.09.2016

Zwei SWR-Journalistinnen haben gute Chancen, den deutschen Radiopreis zu gewinnen. Preiswürdig ist ihre Internetreportage über die LEA in Meßstetten. Die Entscheidung fällt am 6. Oktober.

Die beiden Multimedia-Redakteurinnen Sandra Müller und Katharina Thoms der Hörfunkwelle SWR 4 Baden-Württemberg stehen im Finale des Deutschen Radiopreises 2016. Die Jury des Grimme-Instituts hat die Redakteurinnen in der Kategorie „Bestes Nachrichten- und Informationsformat“ für die Internetreportage „Meßstetten. Tausende Asylsuchende als Nachbarn.“ nominiert. Die Auszeichnung wird am Donnerstag, 6. Oktober, im Hamburger Hafen verliehen. Überreichen wird den Preis der EU-Kommissar Günther Oettinger.

Für die Multimedia-Reportage „Meßstetten: Zufluchtsort auf Zeit. Tausende Asylsuchende als Nachbarn“ begleiten Sandra Müller und Katharina Thoms zwei Jahre lang Menschen, die in Meßstetten leben oder in der Flüchtlingsunterkunft arbeiten. Die beiden SWR-Redakteurinnen gehen noch bis Ende 2016 der Frage nach, wie die Situation die Menschen in Meßstetten beeinflusst und wie sich die Kleinstadt im Laufe der zwei Jahre verändert. Wer von den für diese Sparte drei Nominierten gewinnt, wird am 6. Oktober bei der Gala bekannt gegeben.

Diesen Artikel teilen: