Gemeinsam in die Luft gegangen

Das traditionelle Fliegen um die Hexeneiche, auf dem gegenüberliegenden Seeheimer Berg, musste aufgrund der falschen Windrichtung ausfallen. Da der DGFC jedoch für jede Windrichtung ein passendes Schleppgelände hat, konnten auf dem Hausberg des DGFC, der Schnaithalde, die Gleitschirmflieger mittels Seilwinde in die Luft gezogen werden. Es zeigte sich einmal mehr das hohe Potential, das in dem Gelände steckt.

Einige Piloten nutzten die guten Bedingungen, um mit ihren Gleitschirmen mit der Thermik bis zur Wolkenbasis aufzusteigen. Von dort konnten Flüge über Burladingen, Albstadt und das komplette Killertal durchgeführt werden. Sogar das Schäferfest auf dem Raichberg, von der Schnaithalde aus ein Katzensprung, konnten die Flieger von oben beobachten. Der Blick reichte dabei vom Schwarzwald bis in die Alpen.

Das Mikroklima auf der Schnaithalde machte es sogar möglich, dass gleichzeitig mit der Schleppwinde und am Hangstartplatz gestartet werden konnte. Dafür sind normalerweise unterschiedliche Windrichtungen nötig; eine Situation, die es nicht oft in Starzeln gibt. So konnten die DGFC Piloten Ende September noch einige Flugstunden sammeln, was aufgrund der fortgeschrittenen Jahreszeit eher ungewöhnlich ist.

Schon in der kommenden Woche werden einige Piloten des DGFC das lange Wochenende nutzen, um auch in der Ferne in die Luft zu gehen. Je nach Wetterlage wird eine kleine Ausfahrt in die Dolomiten oder in das italienische Fliegermekka nach Bassano del Grappe geplant.