Annette Widmann-Mauz tagt mit der UNO

Jährlich im September tagt der weltweit größte Diplomatiegipfel. Annette Widmann-Mauz MdB vertrat den Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe in New York. „Das Treffen der Nationen war von den jüngsten Eskalationen in Syrien geprägt, die letztlich zum Scheitern des vereinbarten Waffenstillstands geführt haben“, so Widmann-Mauz.

In diesem Kontext stellte sie neben Entwicklungshilfeminister Dr. Gerd Müller Deutschlands Engagement im weltweiten Gesundheitskrisenmanagement vor. „Die Verbesserung der Lebensverhältnisse durch die Stärkung der medizinischen Versorgung in Entwicklungsländern ist ein wichtiger Baustein zur Bekämpfung von Fluchtursachen“, sagt die Parlamentarische Staatssekretärin.

Im Zentrum stand dabei der von Deutschland entwickelte 6-Punkte-Plan, um Epidemien, wie die Ebola-Krise, schneller und effektiver einzudämmen. Die Bundesregierung finanziert diesen als drittgrößter bilateraler Geldgeber. Dazu gehören auch die Unterstützung der neu geschaffenen „UN Global Health Crisis Task Force“ oder des Notfallfonds der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Widmann-Mauz MdB nahm unter anderem an der Übergabe des Berichts „Arbeiten für Gesundheit und Wachstum“ an den Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-moon teil. Die hochrangige Kommission unter Beteiligung Deutschlands und Vertretern aus 25 Entwicklungs- und Industrieländern schlug in ihrem Bericht Maßnahmen vor, die den Zugang zur Gesundheitsversorgung sowie das Wirtschaftswachstum verbessern sollen.