Albstadt

Albstädter Klinik macht am Samstag mit beim bundesweiten Gefäßtag

14.09.2016

Am Samstag, 17. September, findet der 12. bundesweite Gefäßtag statt. Auch die Gefäßchirurgie des Zollernalb-Klinikums in Albstadt macht wieder mit. Patienten können sich informieren.

Die Zahl vornehmlich älterer Menschen, die an Gefäßerkrankungen leiden, wächst rasant. Herzinfarkt, Schlaganfall oder (vermeintlich harmlose) Beschwerden beim Gehen sind häufig die Folge.

Hinzu kommt: Die Erkrankung tritt nicht punktuell auf, sie betrifft in der Regel mehrere Stellen des Gefäßsystems. Patienten und Interessenten können sich am 17. September von 10 bis 15 Uhr über die Themen Arterienverkalkung, Bauchaortenaneurysma, Durchblutungsstörungen, Krampfadern, periphere Verschlusskrankheit und Carotisstenose/Schlaganfall informieren.

Vor allem die Prävention stehe dabei im Mittelpunkt, heißt es in der Pressemitteilung. Aufklärung und Beratung seien besonders wichtig, da in vielen Fällen große Operationen vermieden werden können wenn frühzeitig die richtige Behandlung eingeleitet wird.

Der diesjährige Gefäßtag trägt das Motto: „Wunde und Durchblutungsstörungen“. Auch darüber informieren der leitende Oberarzt der Gefäßchirurgie Dr. Bernhard Honervogt und sein Team. Besucher haben am Samstag außerdem die Möglichkeit, einen Ultraschall der Bauchaorta durchführen zu lassen.

Das Programm im Zollernalb Klinikum in Albstadt beginnt um 10 Uhr. Dr. Bernhard Honervogt, leitender Oberarzt der Gefäßchirurgie, hält um 11 Uhr einen Vortrag zum Thema: „Von der Krampfader bis zur Schaufensterkrankheit“. Den Besuchern wird im Anschluss die Gefäßchirurgie am Zollernalb Klinikum Albstadt vorgestellt. Um 12 Uhr folgt ein Vortrag zur „Schaufensterkrankheit“, hinter der sich Durchblutungsstörung der Beine“ verbergen. Um 14 Uhr folgen Informationen zu Krampfadern.

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