Schauspieler Michael Trischan kommt ins K3 nach Winterlingen

In Winterlingen präsentiert Trischan sein Programm „Windeln, Pickel, Psychiatrie! Man(n) wächst mit seinen Aufgaben“. Unterstützt von Sohn Attila am Klavier und Johannes Dau an der Klarinette und am Saxofon geht es um die Zeit, wo Eltern doof sind, die Schule nervt und und das Leben fürchterlich anstrengend ist. Wir sprachen im Vorfeld mit Michael Trischan.

Was erwartet die Besucher in Winterlingen genau?

MICHAEL TRISCHAN: Viele Autoren, die sich mit der Pubertät und seinem damit verbundenen Wahnsinn beschäftigt haben, kommen zu Wort. Natürlich mit einem Augenzwinkern. Ein Programm für die ganze Familie. Tolle Musik erwartet die Winterlinger Zuschauer auch. Ein Genuss und Unterhaltung vom Feinsten.

Trotz der Schauspielerei stehen sie immer wieder auf der Bühne. Was ist für Sie der Reiz am Theater?

TRISCHAN: Am Theater erhält man sofort die Quittung für seine Arbeit, unmittelbar durch das Publikum. Entweder es gefällt oder nicht, da gibt es überhaupt keine Diskussion.

Sie haben eine Ausbildung zum Krankenpfleger hinter sich. Hilft Ihnen die bei Ihrer Fernsehrolle?

TRISCHAN: Die Ausbildung hilft nur ein wenig. Diese liegt ja nun fast schon 40 Jahre zurück – ich habe sehr viel vergessen …

Waren Sie schon einmal im Schwabenland?

TRISCHAN: Ja, klar. Ich war sogar schon auf der Schwäbischen Alb. Und zwar im Jahr 2010 in Irndorf.