Albstadt

UCI-Weltcup: DRK war stark gefordert

23.05.2016

Beim UCI-Weltcup in Albstadt hatten das DRK und die Bergwacht einige Einsätze zu verzeichnen. Insbesondere am Samstag bescherten Stürze den Helfern aufwendige Hilfeleistungen.

Schwerpunkt des Einsatzes war der Samstag und Sonntag. Hier waren pro Tag mehr als 30 DRK-Helfer und Mitglieder der Bergwacht im Einsatz. Insbesondere im Bullentäle waren die Mitglieder der Bergwacht gefragt. Am Samstag verzeichnete das DRK mehr als 30 Hilfeleistungen, in mehreren Fällen war auch der Einsatz der Bergwacht wie auch der Notärzte notwendig. Zeitweise mussten die eingesetzten Mitglieder des DRK und der Bergwacht Einsätze parallel bewältigen. In einem Fall unterstützte auch die Feuerwehr Albstadt mit weiterem Material, um einen verunglückten Radfahrer aus dem unwegsamen Bullentäle zu retten.

Kräftezehrend waren dann auch, die Transporte bis zum Übergabepunkt mit dem Rettungsdienst. Mit verschiedensten Verletzungsbildern waren die Helfer konfrontiert. Einige Patienten brachte das DRK in die Kliniken, unter anderem mit Schnittwunden. „Eine besondere Herausforderung waren die sprachlichen Barrieren zu dem Patienten“, so Tim Maier vom DRK Tailfingen. So wurde hin und wieder auch ein sprachkundiger Helfer kurzerhand auf dem Mobiltelefon angerufen, um die Belange aus dem Behandlungsbereich heraus zu dolmetschen. Der Sonntag war mit 15 Hilfeleistungen vergleichsweise ruhig, nur vier Patienten mussten in die Klinik eingeliefert werden. Elf Behandlungen, oftmals Wundsäuberungen, verzeichnete der Behandlungsbereich.

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