Geplante Ortsumfahrungen im Zollernalbkreis machen einen großen Schritt nach vorne

Der Plan umfasse alle Investitionen des Bundes für den Neu- und Ausbau sowie die Erhaltung und Erneuerung der Straßen für die nächsten 15 Jahre, heißt es in einer Pressemitteilung des Bundestagsabgeordneten Thomas Bareiß. Er sehe die Aufnahme als einen großen gemeinsamen Erfolg der Städte und Gemeinden, der Wirtschaft, Initiativen und Bürger vor Ort. Mit der Mitteilung aus dem Bundesverkehrsministerium mache das Projekt einen großen und wichtigen Schritt in Richtung Realisierung. „Wir haben lange für die Aufnahme der Maßnahmen in den vordringlichen Bedarf gemeinsam gekämpft. Nun trägt unsere Hartnäckigkeit Früchte“, freut sich Thomas Bareiß. „Das ist ein starkes Signal in die Region: Der Bund lässt den ländlichen Raum nicht im Stich.“

Der Bundestagsabgeordnete, der sich in der Vergangenheit mehrmals für das Bundesfernstraßenprojekt eingesetzt hat, freut sich, da es gelungen sei, die Ortsumfahrungen B 463 Lautlingen und B 27 Balingen-Süd/Dotternhausen und Schömberg im Entwurf gegenüber anderen Maßnahmen durchzusetzen. „Jegliche andere Einordnung im Entwurf des Bundesverkehrswegeplans hätte zum Planungsstillstand und Verschlechterung der Verkehrswege vor Ort geführt“, betont der CDU-Politiker.

„Wir haben immer wieder betont, dass wir uns durch die fehlende Realisierung mit Standortnachteilen konfrontiert sahen. Denn eine optimale Verkehrsinfrastruktur ist ein wesentliches Niederlassungskriterium für Unternehmen. Im Zuge der Realisierung können sich die Anwohner auf die Verringerung des innerstädtischen Verkehrs, einen höheren Lärmschutz und höhere Verkehrssicherheit freuen! Die Aufnahme ist ein toller Erfolg unseres gemeinsamen Engagement vor Ort“, so Thomas Bareiß.