Zollernalbkreis

Entwicklungsprogramm ländlicher Raum: In den Kreis fließen 2,2 Millionen Euro

23.02.2016

von Pressemitteilung

Über 2,2 Millionen Euro fließen aus dem Entwicklungsprogramm ländlicher Raum in den Zollernalbkreis. Der Schwerpunkt liegt auf mittelständischen Unternehmen.

Nahezu zeitgleich haben gestern die beiden Landtagsabgeordneten Günther-Martin Pauli (CDU) und Hans-Martin Haller (SPD) die diesjährigen Fördersummen bekannt gegeben, die das Ministerium für Ländlicher Raum und Verbraucherschutz frei gegeben hat. Insgesamt werden 55,1 Millionen Euro für Baden-Württemberg bereitgestellt. 2,2 Millionen Euro erhalten private und kommunale Vorhaben im Zollernalbkreis.

Die Fördermittel aus dem ELR-Programm sollen zahlreichen kleinen und mittleren Unternehmen sowie den Bürgern in verschiedenen Gemeinden zugute kommen, betont Pauli. Einerseits würden Investitionen zur Sicherung und Weiterentwicklung von Betrieben und Arbeitsplätzen gefördert. Andererseits gebe es Förderzusagen für kommunale Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur und zur Belebung der Ortskerne. Dabei sei insbesondere die Förderung von Projekten im Konversionsraum von zentraler Bedeutung.

Hans-Martin Haller legt in seiner Pressemitteilung Wert darauf, dass die Fördermittel nicht nach dem „Gießkannen-Prinzip“ verteilt werden. Diese würden von der Landesregierung dort eingesetzt, wo sie sich den größtmöglichen Nutzen zur Strukturverbesserung verspreche.

Die Förderbeträge: Albstadt drei Projekte 467.460 Euro, Balingen drei Projekte 305.890 Euro, Bisingen 37.570 Euro, Burladingen 43.700 Euro, Haigerloch zwei Projekte 509.780 Euro, Meßstetten drei Projekte 469.390 Euro, Nusplingen 25.000 Euro, Rosenfeld 200.000 Euro und Winterlingen zwei Projekte 195.770 Euro.

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