Die Berufschancen sind sehr gut

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Die Hauswirtschaftlich-Sozialpädagogische Schule Albstadt verabschiedete 35 neue staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher, die ihr Anerkennungsjahr in unterschiedlichsten Einrichtungen der Region aber auch im Großstadtbereich bis Stuttgart absolviert hatten. In einem feierlichen Rahmen erhielten sie von ihren Praxismentorinnen Marianne Wörz, Christiane Haslach sowie der Abteilungsleiterin Isolde Wutzke die Urkunde zur staatlich anerkannten Erzieherin, beziehungsweise Erzieher.

In einer Präsentation wurden Fotos und Eindrücke der sehr unterschiedlichen und individuellen Projekte der Jahresarbeit gezeigt und nochmals ein wunderbarer Eindruck von der vielfältigen pädagogischen Arbeit der zukünftigen Erzieherinnen vermittelt. Die Absolventen gehen nun mit einer hohen Fachlichkeit, viel Einfühlungsvermögen, Engagement und Freude an der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in ihre zukünftigen Tätigkeitsfelder. Diese erstrecken sich von der Krippe über Kindergarten, Waldkindergarten, Kinderhaus, integrative Kindertagesstätte, Schülerhort, KBF-Internat bis hin zur Betreuung von Wohngruppen.

Schulleiter und Oberstudiendirektor Wolfgang Wunder beglückwünschte die Absolventen zu ihrem Erfolg und betonte, dass es momentan kaum eine pädagogische Berufsgruppe gäbe, die mehr gefragt sei. Nachdem auch die Politik die Bedeutung sehr gut qualifizierter Erzieher und deren besondere Verantwortung für die Entwicklung unserer Kinder erkannt hat, sind die Berufschancen sehr gut und die vielfältigen Einsatzbereiche immer interessanter.

Das Berufsbild hat sich in den letzten Jahren immer weiter entwickelt und mittlerweile ein sehr hohes Ausbildungsniveau erreicht. Dies ist auch daran ersichtlich, dass im Zeugnis vermerkt wird, dass die staatliche Anerkennung, der Stufe sechs des Europäischen Qualifikationsrahmens gleichgesetzt wird, was im akademischen Bereich einem Bachelorstudium entspricht. Nicht wenige Absolventen, die parallel zur schulischen Ausbildung die Fachhochschulreife erworben haben, möchten daher auch ein Hochschulstudium im sozialen Bereich beginnen, bei dem ihnen bereits einige Leistungspunkte angerechnet werden.