Albstadt

Schweißtreibender Einsatz für Helfer

02.06.2015

Das Rote Kreuz wie auch die Bergwacht Oberes Donautal haben ein einsatzreiches Wochenende hinter sich. Beim UCI mussten die Aktiven 44 Mal Hilfe leisten.

Insgesamt 44 Hilfeleistungen verzeichnete das Deutsche Rote Kreuz bei dem UCI im Albstädter Bullentäle, nur wenige Patienten mussten in die Klinik transportiert werden. Knapp 40 Helfer, davon zehn Bergwachtangehörige und zwei Notärzte, sicherten die Veranstaltung ab. Drei Tage lang standen die Helfer für die Radfahrer wie auch die Zuschauer parat, um bei kleinen wie auch großen Verletzungen zu versorgen.

Gerade nach den Rennen war der Behandlungsbereich bis zur letzten Liege belegt. „Da waren oft keine Behandlungskapazitäten mehr gegeben“, informiert der verantwortliche DRK-Einsatzleiter am Samstag, Udo Wolter. Viele Radfahrer mit Schürfungen oder Prellungen ließen sich behandeln oder kamen zur Wundsäuberung. Anderen war schwindlig, so dass der Arzt eine Infusion anlegte. Aufwendiger waren die Versorgungen im Gelände. Bei Stürzen im Bullentäle waren die Helfer der Bergwacht gefordert, oft schweißtreibend die Patienten zum nächsten Rettungswagen zu tragen. „Ein Rettungswagen war auch für einen Besucher dringend notwendig, der gestürzt war“, so Bergwachtleiter Thomas Reichenberger. „Im Großen und Ganzen war es aber ein ruhiges Weltcup-Wochenende“, bilanziert Kreisbereitschaftsleiter Dietmar Dieter.

In bewährter Weise habe das DRK Tailfingen die Planungen auf Grundlage des Sicherheitskonzeptes des DRK-Kreisverbandes Zollernalb übernommen. „Von Besonderheiten blieben wir verschont“, so lautete das gemeinsame Fazit von Tim Maier und Zugführer Jochen Sauter am Sonntag. Waren es im vorigen Jahr 35 Hilfeleistungen, so verzeichnete man dieses Jahr mit 44 Einsätzen eine kleine Steigerung.

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