Ratshausen

Weihnachtsmarkt war ein Erfolg

28.01.2015

Auf ein ruhiges Vereinsjahr blickte Ratshausens Wanderfreunde bei der Hauptversammlung des Albvereines zurück. Wichtigster Punkt war die Ehrung treuer Mitglieder.

Weihnachtsmarkt war ein Erfolg

Seit vier Jahrzehnten gehören Rainer Fridmansky, Erich Schmalzl, Erich Wochner, Anton Polich und Rainer Fridmansky dem Albverein an. Sie erhielten eine Urkunde, ein Ehrenzeichen und ein Präsent. Seit 25 Jahren arbeiten der Vorsitzende Rainer Fridmansky, Kassier Roland Blepp, Schriftführer Marianne Schüler, die stellvertretende Vorsitzende Bärbel Hummel und die Beisitzer Meta Riede und Alfred Scheible im Ausschuss mit. Alle erhielten ein Geschenk. Im Bild (von links): Alfred Scheible, Rainer Fridmansky, Roland Blepp, Bärbel Hummel, Marianne Schüler, Erich Wochner, Erich Schmalzl, Anton Polich und Meta Riede.

Vertrauensmann Rainer Fridmansky dankte allen, die den Albverein im vergangenen Jahr unterstützt haben. Er hob vor allem den Jahresausflug in die Goldstadt Pforzheim und die gemeinsame Busfahrt zum ersten Albvereinsfest auf den Cannstatter Wasen hervor. Ein schöner Erfolg war der erste Weihnachtsmarkt mit Künstlerausstellung, freute sich Fridmansky. Vom Erlös spendete der Verein 1000 Euro an Pfarrer Vadakoot für ein Kinderheim in Indien. Im neuen Wanderplan sind wieder schöne Ziele, wie eine Zwei-Tages-Tour nach München und eine Wanderung auf dem neuen Schlichemwanderweg. Der Weihnachtsmarkt wird wieder veranstaltet, gab er bekannt.

Schriftführerin Marianne Schüler ergänzte seine Ausführungen und Kassier Roland Blepp stellte einen geordneten Kassenbericht vor, den Erich Schmalzl und Thomas Simon geprüft hatten. Wanderwart Helmut Ganter bemängelte die geringe Teilnehmerzahl bei den Wanderungen. Im Sommer seien kurze Touren geplant, die für alle geeignet seien.

Wie Wegewart Berthold Dannecker berichtete, ist die Beschilderung der Wanderwege nahezu fertig. Die Gemeinde sei hierbei behilflich gewesen, so Dannecker, der darauf hinwies, dass der Steilaufstieg beim nächsten Arbeitsdienst dringend zu machen ist. Einige Ruhebänke seien wieder instand zu setzen. Gerne können sich Paten melden für die Pflege der Ruhebänke.

Bürgermeister Heiko Lebherz lobte die gute Zusammenarbeit mit dem Albverein. „Der Unterhalt des Weges an der Schlichem ist immer mit Kosten verbunden und die Werbung für den Tourismus in unserer schönen Gegend kostet jährlich Geld“, meinte er. Die von ihm herbei geführte Entlastung des gesamten Vorstandes wurde einstimmig erteilt.

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