Winterlingen

Tür in die Zukunft steht offen

28.01.2015

Ein reges zehntes Vereinsjahr liegt hinter dem erfolgreichen Winterlinger Chor „Cantus iuvenis“. Vorsitzende Angelika Brandt ging in ihrem Rückblick auf die Gründung des Kinderchores „Cantolino“ ein.

Tür in die Zukunft steht offen

Für zehn Jahre Mitgliedschaft wurden Beatrice Bihler, Cornelia Merz, Elke Merz und Theresia Kiefer geehrt. Fred Meyer kann auf 30 Chorjahre zurückblicken, davon bis zum Schluss im bisherigen Gründerchor „Eintracht“. Vorsitzende Angelika Brandt wurde in ihrem Amt bestätigt.

Sie lobte die Initiatorinnen Britta Neher und Elke Merz. Bereits jetzt gibt es mehrere Anfragen nach musikalischer Mitwirkung dieser Kids bei öffentlichen Veranstaltungen.

Ein Füllhorn voll überschwänglichen Lobes schüttete Chorleiter Oliver Geiger bei der Hauptversammlung an seine Aktiven aus. Sie hätten in vielen Konzerten eine hervorragende Leistung zu Gehör gegeben. Mit der Feststellung von Heinz Erhardt „Es ist leichter, den Mund zu halten als eine Rede“, stellte er seine Redegewandtheit unter den Scheffel. In seiner Rückschau erwähnte er auch, dass es etwas Herrliches sei, beim Singen Freude zu finden und durch Konzerte an andere Menschen weiter zu geben. „Geteilte Freude ist doppelte Freude“.

Bei Margret Mattmüllers Jahresbericht über das Vereinsgeschehen wurde deutlich, wie umfangreich die Aktivitäten waren. Unter 31 Auftritten, einer davon auch in der Schweiz, galt als Höhepunkt das Jubiläums-Herbstkonzert in der vollbesetzten Festhalle, an dem neben dem Chor selbst auch der neu gegründete Kinderchor, ein Gastchor aus Hausen am Tann sowie die Musicaldarstellerin und in Winterlingen beheimatete Melanie Gebhard für akustische Hochgenüsse sorgten.

Von Kassiererin Michaela Höschle war zu erfahren, dass der Kassenstand in erfreulichem Maße zugenommen hat. Bürgermeister Michael Maier leitete die Entlastung. „Cantus iuvenis“ fördere die Präsenz der Gemeinde über deren Grenze hinaus mit professionellen Auftritten, freute er sich über den Erfolg. „Der Chor sei immer nur so gut wie der Chorleiter“ ließ er ein besonderes Lob an Oliver Geiger heraushören. Über eine Satzungsänderung wurde der Chorname „Eintracht“ gelöscht und durch den Namen „Cantus iuvenis“ (jugendlicher Gesang) ersetzt.

Als letzten Tagesordnungspunkt nahm Bürgermeister Michael Maier die Neuwahl des Vereinsvorsitzes vor. Auf Grund der bisher hervorragend geleisteten Arbeit von Angelika Brandt war diese Wahl in wenigen Sekunden zu ihren Gunsten vollzogen.

Chorleiter Oliver Geiger leitete mit dem lustigen „Nachtgebet des Dirigenten“ vom offiziellen Teil zum gemütlichen Beisammensein über.

 

Diesen Artikel teilen: