Rosenfeld-Brittheim

Kindergarten gut ausgelastet

28.01.2015

In seinem Jahresrückblick in der ersten Sitzung in diesem Jahr griff der Brittheimer Ortsvorsteher Jürgen Dreher neben der Bausituation auch die Themen Kindergarten und Bürgerhaus auf.

Dreher streifte auch die Baulandpolitik und gab bekannt, dass im Jahr 2014 kein städtischer Bauplatz verkauft wurde. Zähle man die drei Bauplätze aus Vormerkungen für die einbringenden Grundstücksbesitzer als vergeben hinzu, gebe es noch zwei freie Plätze im Dorf. Eine Fläche wird vorübergehend als Kleinkinderspielplatz belegt, so Dreher.

Das Bürgerhaus wird bestens angenommen. Das belegte Dreher anhand der Statistik. Im vergangenen Jahr gab es dort 34 Veranstaltungen. Elf Mal waren es örtliche Vereine und örtliche Institutionen wie Feuerwehr, Kindergarten und Ortschaftsverwaltung, die das Gebäude nutzten, 33 Mal wurde es von Privatpersonen oder überörtliche Institutionen genutzt. In dieser Bilanz ist die regelmäßige Benutzung durch Sportverein, Kirchenchor, Jugendgruppe Heimat- und Wanderverein und Vereinsausschüsse nicht enthalten, so Dreher.

Er richtete noch den Blick auf den Kindergarten „Wirbelwind“, den derzeit zwölf Kinder besuchen. „Unser Kindergarten ist damit seit seiner Eröffnung im Sommer 1992 ständig ausgelastet“, freute sich Dreher. Die Entwicklung der kommenden Jahre weise einen Bedarf über die genehmigte Zahl von 16 Plätzen aus. In diesem Fall würden Kindergartenplätze in Bickelsberg angeboten. „Eine bessere Alternative kann leider nicht angeboten werden“, stellte der Ortsvorsteher fest. Der Kindergarten mit einer Gruppe wird von einer Erzieherin und einer Kinderpflegerin geleitet. Der seinerzeitige Antrag von Ortschaftsrat und Ortschaftsverwaltung, in das Nutzungskonzept des neuen Bürgerhauses einen Kindergarten aufzunehmen, habe sich als richtig erwiesen.

Zum Thema Breitbandausbau konnte er berichten, dass sich die Landkreise Reutlingen, Tübingen und der Zollernalbkreis zu einem Pilotprojekt im Land zusammen getan haben, um ein Back-Bone-Netz aufzubauen. Davon profitiere langfristig der ländliche Raum.

Dreher bedankte sich noch bei den Ortschaftsräten und bei Stadtrat Bernd Irion für die kollegiale und konstruktive Mitarbeit im vergangenen Jahr. Ebenso ging ein Dankeschön an alle Bürger.

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