Der frühere Villingen-Coach Martin Braun, der erst vor rund einem Monat als externer Berater zum Südwest-Regionalligisten gekommen ist, nennt berufliche Gründe, die es ihm zeitlich nicht möglich machen würden, die Nachfolge vom zurückgetretenen Interimscoach Bernd Bauer anzutreten.

Eben deshalb habe er im November auch kein Amt, sondern lediglich eine Beraterposition bei der TSG antreten, sagt der 51-jährige frühere Bundesliga-Fußballer. Braun ist indes gemeinsam mit den Sportvorständen Alexander Schreiner und Ralph Conzelmann in die Trainersuche eingebunden.

Foelsch will einen externen Coach

Auch Routinier Lukas Foelsch, der gerade die A-Lizenz macht, wiegelte ab. Er könne sich perspektivisch ein Traineramt vorstellen, aber sehe sich noch in erster Linie als Spieler. „Ich glaube, dass ich für die schwere Aufgabe, eine Regionalliga-Mannschaft vor dem Abstieg zu retten, momentan noch nicht der Richtige wäre“, sagt der 32-Jährige. „Eine erste Trainerstation, noch dazu als Spielertrainer und das gleich in einer solchen Ausnahmesituation ­– das halte ich für nicht zielführend. Wir brauchen jetzt einen erfahrenen Coach, am besten einen externen.“