Harthauser Turmfalkenküken haben ihr Federkleid bekommen

Zur Freude der Harthauser Vogelfreunde haben sich die Turmfalkenküken weiter prächtig entwickelt und sind bereits fast vollkommen befiedert.

Die zur Heuernte abgemähten Wiesen der Umgebung seien ein ideales Futterbiotop für die Elterntiere auf der Jagd nach Feldmäusen, berichtet Karl-Otto Gauggel. Das warme Wetter der letzten Wochen habe der Entwicklung zusätzlich geholfen.

Wenn in den nächsten Tagen das Wachstum der Flügelfedern abgeschlossen ist, steht dem Start aus dem Nistkasten nichts mehr im Wege. Aber auch nach dem Verlassen des Nistkastens wird der Nachwuchs bei den Turmfalken von den Elterntieren im Auge behalten und beschützt.

Von ihnen werden sie die Futtersuche im angeborenen Rüttelflug lernen und immer mehr nach der Selbstversorgung streben. Erst im Herbst wird sich die Familienbande dann auflösen und die Jungfalken müssen sich eigene Reviere suchen.

Da Turmfalken bereits im zweiten Lebensjahr geschlechtsreif werden, hoffen die Vogelfreunde auf ein Wiedersehen in der Umgebung, zumal das Aufhängen weiterer Nistkästen geplant ist.